Dankbar?!

Dankbar?!

Es ist noch nicht einmal vier Wochen her, als wir als Gemeinde Gottes Fürsorge gefeiert haben. Es fühlt sich aber schon so weit weg an.
Vielleicht hast du dir damals vorgenommen, häufiger „Danke“ zu sagen oder das Gespräch mit einer Person zu suchen?
Es gibt so viele Dinge, Menschen, Momente und Erinnerungen für die wir dankbar sein können.
Die Umfrage im Gottesdienst ist ein kleiner Einblick in diesen Danke-Reichtum:

Diese Wortwolke zeigt, dass Dankbarkeit nicht in erster Linie durch ein Wort oder einen Satz zum Ausdruck kommt. Dankbarkeit ist viel mehr eine Haltung und ein Lebensstil.

Martin Schleske schreibt dazu:
„Dankbarkeit erzeugt ein Empfinden der Fülle. Undankbarkeit erzeugt – egal, wie gut es uns geht – ein Empfinden des Mangels. Wir entscheiden, in welcher Welt wir leben wollen – in einer Welt der Fülle oder einer Welt des Mangels.“

Paulus hatte es 2.000 Jahre früher etwas anders ausgedrückt:
„Macht euch um nichts Sorgen! Wendet euch vielmehr in jeder Lage mit Bitten und Flehen und voll Dankbarkeit an Gott und bringt eure Anliegen vor ihn.“ (Philipper 4,6)

Lebe ich einen solchen Lebensstil?
Bin ich ein dankbarer Mensch?

Liebe Grüße und bis bald,
Erich